CLEMA - Climate Change and Mental Health in Adolescents
Worum geht’s in diesem Projekt?
Da junge Menschen mit den langfristigen Folgen des Klimawandels konfrontiert sein werden, ist es von großer Bedeutung, besser zu verstehen, welche Einstellungen und welches Wissen sie zum Klimawandel haben, wie sie auf den Klimawandel reagieren und welche Faktoren sie dazu motivieren können, umweltfreundlich zu handeln. Bisherige Studien haben bereits Klimaangst, klimafreundliches Verhalten, Einstellungen und Coping-Strategien im Zusammenhang mit dem Klimawandel untersucht. Beispielsweise deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass ein grösseres Bewusstsein für den Klimawandel zu verschiedenen negativen emotionalen Reaktionen führen kann. Allerdings gibt es bislang keine Studie, die die Zusammenhänge zwischen Klimaangst und unterschiedlichen psychischen Belastungen (wie Ängsten, depressiven Symptomen und Distress) sowie transdiagnostischer Mechanismen (Unsicherheitsintoleranz und repetitives negatives Denken) bei Jugendlichen gleichzeitig untersucht hat. Ziel dieser Fragebogenstudie ist es daher, die mentale Gesundheit und Aspekte des Klimawandels gleichzeitig zu erfassen, um die Zusammenhänge zwischen diesen Faktoren zu untersuchen.
Wer kann teilnehmen?
Im Rahmen der Studie werden Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren an der Oberstufenschule in Steffisburg in einer Online-Untersuchung befragt.